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Willi an Meniskus und Kreuzband operiert

Meldung vom 07.10.2004, Copyright © www.kothny.de

München: Unter dem Verdacht einer Meniskusverletzung wurde Willi Kothny von seinem Onkel Dr. Peter Christian Kothny in einer Münchner Privatklinik operiert. Willi hatte sich wegen Beschwerden im Knie nur unter grossen Schmerzen auf Olympia vorbereiten können. Zeitweise war die Teilnahme an den Spielen in Athen sogar gefährdet.

Die noch vor Olympia gemachten Kernspinaufnahmen hatten einen Einriss am linken Außen-Meniskus gezeigt. Doch dieser Einriss - das stellte sich beim operativen Eingriff sofort heraus - konnte nicht zu den Schmerzen im linken Knie geführt haben. Nach Glätten der Innenseite des leicht beschädigten Meniskus nutzte der Chirurg die Narkose, um im Inneren des Knies nach der eigentlichen Ursache der Beschwerden zu suchen.

Und Dr. Peter Christian Kothny wurde fündig: Hauptproblem war ein sogennantes ”Impingement”, d. h. Einklemmung eines Narbenstranges. Zusätzlich ein fest sitzender Fremdkörper am Innenmeniskus, der die geklagten Meniskusbeschwerden auslöste. Als drittes kam noch eine ”Hoffa-Hypertrophie” hinzu. Der Hoffa´sche Fettkörper liegt unterhalb der Patellarsehne und dient normalerweise zur Dämpfung z. B. beim Knien oder Beugen des Knies. Ist dieser Fettkörper zu groß, dann führt auch er zu erheblichen Einklemmphänomenen, die gerade bei sportlich aktiven Menschen zu erheblichen Schmerzen führen können.

Willi Kothny wird noch bis mindestens Ende der Woche in der Klinik bleiben und nach dem Ziehen der Fäden Mitte Oktober nach Bangkok zurückfliegen. Wann er mit dem Training beginnen kann, wird vom Heilungsprozess abhängen.


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