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Fecht-WM: Es geht nicht nur um den Ruf, sondern auch um Olympia 2000 Auf Deutschlands Fechter warten die schwersten Duelle bei Welt- meisterschaften. Bei den heute in Seoul beginnenden Titelkämpfen in den sechs Waffen geht es nicht nur um Medaillen, sondern um die viel wichtigere Qualifikation für die Olympischen Spiele 2000 in Sydney.
Wenn Matthias Behr dieser Tage im Olympic Park Hotel in Seoul zum Früh-
Fein säuberlich sind im dritten Stock der Nobelherberge die mit Gold, Silber und Bronze dekorierten Olympioniken der Sommerspiele von 1988 aufgelistet, darunter auch jene acht Medaillen, die deutsche Athleten seinerzeit einsammelten. Natürlich denke ich gerne daran zurück. Es waren meine letzten Olympischen Spiele, und sie bescherten mir einen wunder-
Derart rosige Zeiten, in denen die deutschen Fechter das Geschehen auf der Planche fast nach Be-
Und so stehen die Fechter bei den Weltmeisterschaften, die an diesem Dienstag in Seoul beginnen, unter enormen Zugzwang. Nicht nur, weil wir etwas für den Medaillenspiegel tun müssen, wie Mat- Nun haben die Verantwortlichen des DFeB vor dieser richtungsweisenden WM (Behr) wahrscheinlich keinen Anlass, die Zukunft rabenschwarz zu malen. In Sabine Bau (Tauberbischofsheim) und Monika Weber (Bonn) stehen im Frauenflorett immerhin die Titelverteidigerin und die EM-Zweite auf der Planche, im Degen in Imke Duplitzer (Heidenheim) die Europameisterin sowie neben Olympiasieger Arnd Schmitt (Leverkusen) in Marc-Konstantin Steifensand (Heidenheim) der Weltranglisten-Erste.
Komplettiert wird die Reihe derer, denen in Seoul Medaillenplätze zugetraut werden, durch Säbel-
Und so kann Fechterbund-Präsidentin Erika Dienstl (Das Wichtigste ist die Qualifikation für Olympia) ihre eigentliche Erwartungshaltung nur schwer verhehlen: Wir wollen in Seoul wieder eine der erfolg- |
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