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Stadt Koblenz steht hinter Willi

Meldung vom 19.01.2005, Copyright www.kothny.de

Bahn Bang Sak: Um die Bauarbeiten in Bahn Bang Sak zu beschleunigen, hat Willi Kothny jetzt Bau- lampen gekauft. Ein harter Kern von Abeitern hat den Wunsch geäussert, auch Nachts arbeiten zu wollen. Da seien die Temperaturen erträglicher.

Die Bewohner verlieren mehr und mehr ihre Zurückhaltung: Sie erzählen aus ihrem Leben. So seien sie früher als fahrendes Volk mit Booten von Insel zu Insel und Küste zu Küste unterwegs gewesen, bis ihnen der thailändische König Land zum Hausbau angeboten habe, um sesshaft zu werden. Willi stellte fest, dass sie neben Thai unter sich eine andere Sprache sprechen: ”Si Gipsy”. Zigeuner seien sie, die bei ihrer Wanderung vor Generationen im südostasiatischen Raum gelandet seien. In Koblenz will Vater Erik Kothny nun herausfinden, wo die gemeinsamen Wurzeln zu den Sinti und Roma liegen.

Koblenz: Als Jazzmusiker Django Reinhardt anbot, zusammen mit Musikern der Rheinischen Phil- harmonie für Willi Kothny ein Wohltätigkeitskonzert zu geben, wusste er nicht, dass der Erlös für die Nachfahren gemeinsamer Urahnen bestimmt ist. Wie Antiquitätenrestaurateur Hadscha Reinhardt von der Koblenzer Sinti Werkstatt auf dem Asterstein erklärte, werde unter diesen Umständen Django besonders gut singen.

Der Koblenzer Oberbürgermeister Dr. Eberhard Schulte-Wissermann bedankte sich in einem Brief bei Willi für dessen vorbildlichen Einsatz im Katastrophengebiet:



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