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Willi verletzt

Meldung vom 20.02.2005, Copyright www.kothny.de

Ban Bangsak: Wiradech ”Willi” Kothny hat sich bei den Bauarbeiten erntshaft verletzt. Wie der eben erst nach Andernach zurückgekehrte Handwerker Horst Boeckers berichtet, hatte sich Willi vor drei Tagen eine Schürfwunde am Bein zugezogen, die er zunächst nicht beachtete.

Als das Bein anschwoll und die Wunde zu eitern begann, suchte Willi ein nahegelegenes Hospital auf. Dort wurde die Wunde gereinigt. Antibiotika sollen jetzt die Entzündung stoppen. Nach Angaben von Willi, sei die Schwellung inzwischen zurückgegangen.

Die Verletzung war auch der eigentliche Grund, weshalb der Weltrangistensechzehnte die Teilnahme am Säbel-Weltcup in Seoul in der kommenden Woche absagte. Um die Familie nicht zu beunruhigen, hatte er die Verletzung verschwiegen und als Grund für die Weltcup-Absage unaufschiebbare Termine beim Häuserbau angegeben.

Statt sich zu schonen, möchte der Koblenzer am Montag eine Gruppe von Sea-Gypsies besuchen, die erst jetzt aus den Bergen ans Meer zurück kamen und um die sich bisher noch niemand gekümmert hatte. Er will mit dem Stammesältesten sprechen, wie das Dorf wieder aufgebaut werden kann. Auch haben die thailändischen Behörden inzwischen ihr Interesse am Aufbau einer Schule durch Willis Bautruppe bekundet. Auch das soll in en nächsten Tagen verhandelt werden.

Nachtrag vom 21. Februar: Willi befindet inzwischen auf dem Weg der Besserung.


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