Bahn Bang Sak: Der Andernacher Handwerker Horst Bökers schlägt in Bahn Bang Sak ein, wie eine Bombe. Wenn er morgens zur Arbeit kommt, eilt ihm schon eine schreiende Kinderschar entgegen. Nicht ohne Grund, denn Horst hat immer was für die Kids dabei: Heute waren es Luftballons.

Und auch die Arbeiter mögen ihn. Horst tritt auf der Baustelle nicht als Besserwisser auf, er schaut zu, lässt sich vom Vorarbeiter sagen, was er tun soll, und sagt dann: ”OK”. Das einzige Wort, das die Thais von ihm verstehen. Sie quittieren es mit lautem Lachen.

Helle Aufregung am Nachmittag auf der Baustelle: Horst war weg. Willi und David wurden alarmiert. Die Suche nach dem Andernacher begann. Als Willi laut seinen Namen rief, hörte man ein dumpfes: ”Hier!” - und kurz darauf tauchte ein Kopf aus einem Erdloch auf. Horst hatte ein 1.60 Meter tiefes Loch für einen Betonpfeiler ausgehoben und war hinter dem ausgeworfenen Schutthaufen einfach von der Bildfläche verschwunden.

Inzwischen hat Horst auch das thailändische Essen zu schätzen gelernt. Er langt kräftig zu, meint aber: „Bei der Anstrengung werde ich wohl mit ein paar Kilo weniger nach Deutschland zurückkehren.” Aber daran ist erstmal nicht zu denken: Horst hat sich in den drei Tagen zu etwas wie dem guten Geist von Bahn Bang Sak entwickelt...

K’ Akom und Horst beim Mittag


Zwangspause für Horst. Er war ohne Schuhwerk unterwegs und dachte nicht,
dass der Sand so heiss wäre. Aber keine Sorge, die Frauen haben ihn direkt verarztet.


Egal ob Horst verletzt ist oder nicht:
Er bringt eine Menge guter Laune mit und bereitet uns allen eine Menge Spass.