Bahn Bang Sak: Um den Bau des Fischerdorfes Bahn Bang Sak voranzutreiben, hat Willi Kothny seit einigen Tagen Nachschichten zum doppelten Lohn (ca. 6,- Euro am Tag) eingeführt.

Seit sich herumgesprochen hat, dass Willi seine Arbeiter bezahlt, melden sich immer mehr Frauen und Männer auf seiner Baustelle. Willi wird am 26. Januar - exakt einem Monat nach dem Tsunami, das erste Haus seinem Besitzer übergeben. Der Student der Bangkok International University ist zuversichtlich, dass er alle 30 ihm zugewiesenen Häuser noch vor dem Monsunregen fertig hat. „Dann helfe ich den anderen aus”, so Willi, „bis ganz Bahn Bang Sak wieder aufgebaut ist.”

Die schwierigste Hürde waren die thailändischen Behörden. Wie auch in Deutschland, muss jedes Haus erst einmal vom Bauamt genehmigt werden. Dank der Pläne der Technischen Universität, wurde diese Klippe jedoch recht schnell umschifft. Andere Hilfsorganisationen haben immer noch keine feie Fahrt und warten auf den ersehnten Regierungsstempel. Da Willi sowohl im deutschen als auch im thailändischen Lager zuhause ist, hat er es manchmal etwas einfacher, Zugang zu den Behörden zu finden.

Wo ist der Zementbottich?


Es ist zwar dunkel, aber wir wollen gross hinaus.


Auch Abends kommt man ganz schön ins Schwitzen.


Draussen ist es dunkel, aber die Morgan geben nicht auf.


Drinnen wie draussen wird geklotzt.