Ban Bangsak: Sie tun, was sie am besten können: So richtig aufräumen. Eine ganze Mannschaft amerikanischer Rugbyspieler aus Massachusetts fiel über Ban Bangsak her und beseitigte die Trümmer, die der Tsunami hinterlassen hatte.

35 Sportler leisteten Willi tatkräftig Hilfe, denn der deutsch-thailändische Säbelfechter ist so auf den Aufbau seines Dorfes konzentriert, dass er bisher noch keine Zeit hatte, die zurückgebliebenen Tsunami- trümmer wegzuräumen. Das taten jetzt die Amerikaner. Eine Woche genügte, um das Feld zu räumen. Die Rugbyspieler haben eine wahre Meisterleistung vollbracht: Sie dürfen sich nach diesem Einsatz guten Gewissens ”Meister Proper” nennen...

Es ist schon ein bunt zusammengewürfeltes Häuflein, das da in Ban Bangsak Aufbauhilfe leistet: Neben Handwerkern schuften auch ein Pionieroffizier, ein Rechtsanwalt und ein Versicherungsvertreter aus Koblenz.

Mit Paul und Daniel Preis sind jetzt wieder zwei Andernacher vor Ort. Fachleute par excelence, denn Paul Preis ist Bauunternehmer. Wenn es jetzt nicht bei der Truppe so richtig vorwärts geht?

Ankunft der ersten Rugbyspieler in Ban Bansak ...		... wo sie von Willi Kothny in Empfang genommen werden.
Ohne viel Zeit zu verlieren wird das nächstbeste Haus angesteuert ...		... und Sand in den Rahmen für die Fundamentplatte geschaufelt.
Ganze zehn Spieler waren nötig, um eine Palme abzutransportieren.		Daraufhin hatte man ein Einsehen, und zerlegte die nächste Palme in handlichere Einzelstücke.
Mindestens genausoviel Mut, Kraft und Geschick- lichkeit wie zum Pflücken einer Kokosnuss ...		... braucht man zum Mauern auf einem thailändischen Baugerüst bei 36° im Schatten.
Auf und davon zur nächsten Baustelle!